Oder: Sie verschenken 15% des Umsatzes wenn Sie drei Tage vorher die online Buchungskanäle schließen.

Was wird denn gemacht
Hotel in Thermenregion im Herbst Buchen am Arlberg in der letzten Jännerwoche Online Reisebüro Website
Wer & warum macht denn so etwas?
Hotels, Pensionen, Besitzer von Ferienwohnungen, online Reisebüros. Sei es in Booking.com oder anderen online Buchungsportalen oder auf der eignen Website.
Es sind meistens die internen Abläufe, die noch auf manuelle Interaktion, der Ausgabe von Belegen wie Gutscheine und Rechnungen, Anzahlungen mit Papier / Email / Eingaben in Systeme mit Medienbrüchen ausgelegt sind, die daran schuld sind.
Man orientiert sich an die Öffnungszeiten der Rezeptionen, oder des Reisebüros. Es wird versucht die notwendige Zeit für manuellen Schritte in die Verfügbarkeit einzuarbeiten. Es werden Sicherheitsbuffer eingebaut.
Sicherheitsbuffer die Ihnen Geld Kosten.
Warum ist das schlecht?
Wenn die Verfügbarkeit geschlossen wird, fällt das Angebot aus der Auflistung der buchbaren Produkte in den Buchungsplattformen.
So entgehen Ihnen Buchungen, und zwar eine ganze Menge.
Je nachdem wie lange vorher Sie meistens Ihre Kanäle schließen.
Wieviel Geschäft entgeht Ihnen eigentlich?
Eine kleine aggregierte Analyse der igumbi Hotelsoftware Kunden.
Analysiert wurde der Anteil des Umsatzes und wann (wie viele Tage vor Ankunft/Aufenthalt) wurde gebucht?
Wann vorher | % kumulierter Anteil |
---|---|
8 Wochen | 33% |
4 Wochen | 50% |
2 Wochen | 65% |
1 Wochen | 75% |
3 Tage | 85% |
1 Tag | 90% |
Das heißt: am letzten Tag werden 10% des Umsatzes gemacht. 15% in den letzten drei Tagen!
Darauf wird man wohl nicht verzichten wollen?
Besonders interessant bei der Studie ist die Entwicklung der Wertigkeit der Durchschnittspreise nach Buchungszeitpunkt. Der Durchschnittspreis pro Nacht wird höher je später gebucht wird.
Warum ist Ihnen das noch nicht als Problem aufgefallen?
Um es mit Donald Rumsfeld zu sagen:
There are known knowns; there are things we know that we know.
There are known unknowns; that is to say, there are things that we now know we don't know.
But there are also unknown unknowns – there are things we do not know we don't know.
Na gut: vielleicht tappen Sie nicht ganz im dunkeln. Sie haben eine vage Ahnung dass es doch besser wäre länger die Verfügbarkeit und Preise in den online Plattformen zu pflegen…
… aber: alles hat gute Gründe …
… da gibt es den einen und den anderen Grund warum Sie es nicht tun. Das Thema liegt wahrscheinlich an den Systemen & Schnittstellen die Sie zur Verfügung haben. Es geht aber auch um Ihr Vertrauen in die Realtime Update Fähigkeit Ihres Setups.
Es geht um die Frage ob Sie spät hereinkommende Reservierungen und Anfragen noch verbindlich buchen lassen wollen. Oder es gibt nur einen qualifizierten Mitarbeiter der die Updates macht, und der ist eben nicht immer im Dienst.
Was wäre denn optimal?
Optimal wäre ein System das sofort nach dem Eingehen die Buchung in das Backend (PMS / Hotelsoftware) überträgt.
Die Änderungen der Verfügbarkeit und Preise sollten sofort aktualisiert werden und bestenfalls teurer werden wenn gewisse Schwellwerte an Buchungen überschritten wurden. Also das System sollte Preisänderungen nicht auf expliziter Nachfrage triggern sondern tagesaktuell - je nach Buchungslage.
Realtime und dynamisch
Also realtime und dynamische Preise aus dem PMS/ Hotelsoftware an die Buchungsportale schicken.
Nun, die igumbi online Hotelsoftware kann das. Es gibt Schnittstellen zu zwei Channel Manager Systemen über die wiederum die online Buchungsportale angeschlossen sind.
Buchungen werden in regelmäßigen Intervallen eingelesen und die Preise und Verfügbarkeiten werden aktualisiert.
Revenue Management & Nesting
Das ist an sich noch nicht besonders aufregend - aber es kommt die Zeitersparnis und die intelligente Preissteuerung durch die Revenue Management Nesting Logik hinzu. Statt einem passiven Setup, wo Sie alle Preis Updates manuell anstoßen müssen oder per Batch Verarbeitungen verschicken, schickt das System automatisch die Preis Updates.
Aber nicht nur das: Durch die Nesting Logik und den Zuteilungen der Kapazität zu den Preis Levels *erhöhen sich die Preise wenn sich das Hotel aufbucht.
So funktioniert der Ablauf mit dem Channel Manager
- Eine neue Buchung kommt über eine Buchungsplattform herein
- Der Channel Manager liest die Buchung ein und stellt die Buchung in einem standardisierten XML Format zur Verfügung
- Die igumbi Schnittstelle holt die Buchung vom Channel Manager ab und schickt sie in die igumbi Hotelsoftware. Das Einlesen passiert alle 15 Minuten.
- Die Reservierung wird in der igumbi online Hotelsoftware angelegt, komplett mit Produktzeilen, und Personen-Datensatz.
- Die Verfügbarkeit wird in der online Hotelsoftware reduziert und an über die Schnittstelle an alle Buchungsportale geschickt.
- Es wird geprüft ob sich Preise verändert haben. Hier kommt die Revenue Management Nesting Logik zur Anwendung. Wenn die Preise sich geändert haben werden die neuen Preise an den Channel Manager geschickt der diese wiederum verteilt.
Wenn nun in der täglichen Arbeit in der online Hotelsoftware Veränderungen der Verfügbarkeit eintreten (z.B. durch das Eintragen einer telefonischen Reservierung) so löst das auch die Updates von Verfügbarkeiten und Preisen aus.
Somit sind die Channels sind stets aktuell.
Durch diese aktuellen und genauen Updates kann man bis zum letzten Moment in online verkaufen. Ohne Bauchschmerzen.
Was ist besser an diesem Setup:
- Zeitersparnis und Fehlervermeidung bei der Übernahme der Buchungen aus den Buchungsplattformen.
- Stets **aktuelle Preise & Verfügbarkeiten - erhöhen das buchbare Angebot in den Buchungsplattformen
- Wenn die Revenue Management Upgrade Logik von igumbi angewandt wird, so lassen sich die Kapazitäten der Produktkategorien (= Zimmertypen) poolen. Es werden virtuelle Kapazitäten geschaffen und es wird mehr Verfügbarkeit dargestellt als Sie physisch haben - durch die zeitnahen Updates wird das Risiko einer Überbuchung minimiert.
- Sie können die provisionshungrigen Buchungsplattformen an kurzer Leine halten: Es gibt einen Parameter, in dem die maximale Zimmeranzahl die Sie publizieren wollen, definieren. Der bestimmt wie viele Zimmer Sie als maximalen Verfügbarkeitswert in den Channels freigeben wollen. Typisch sind 3-7. Die Verfügbarkeit wird nach eingehenden Buchung wieder aufgestockt. Damit haben die Buchungsplattformen nur reduzierten Einblick in Ihre Geschäftsentwicklung.
- Sie steuern Ihre Verfügbarkeit nur an einer Stelle - im igumbi Backend - in der Level Steuerung.
- Das Warten der Verfügbarkeit Ihres online Buchungstool entfällt, Die Preise und Verfügbarkeit wird direkt aus der online Hotelsoftware gespeist. Das ist eine Schnittstelle weniger um die Sie sich dann nicht mehr kümmern müssen.
- Sie verkaufen Ihre Zimmer online und zwar bis zur letzten Minute.
So nun holen Sie sich die letzten 15% Umsatz!
Klingt doch interessant, dieser Ansatz?
Jetzt gleich die Demo Version ansehen und einen Blick auf die Level Steuerung werfen.