Die Verfügbarkeitsberechnung für die Portale und dem Buchungstool basiert auf der numerischen Verfügbarkeit pro Kategorie. Sie sollten stets ein Auge auf den Belegungsplan haben um nach suboptimalen Konstellationen zu achten an dem es keine Durchgangsverfügbarkeit für eine gut nachgefragte Zimmerkategorie gibt.
Viele Hoteliers nennen das schlichten der Reservierungen am Belegungsplan: "Tetris spielen"
Und wenn es passiert, was muss ich machen?
Es kann durchaus passieren, und das ist kein Fehler im System, dass Buchungen hereinkommen (Channel-Manager oder Website Buchungstool), die nicht zugeteilt werden können weil eines der Zimmer durch solch eine Konstellation an einigen Tagen nicht verfügbar ist. Dafür ist aber ein anderes Zimmer in der Kategorie verfügbar. Aber eben keine Durchgangsverfügbarkeit passend für die konkrete Reservierung. Das passirt meistens bei längeren Aufenthalten oder einem sehr unregelmäßigen Muster der An und Abreisen.
- Meistens lässt sich solch eine Konstellation auflösen, in dem Sie bestehende Reservierungen verschieben. Dafür können Sie die Tausch-Funktion oben rechts am Belegungsplan nutzen.
- Im schlimmsten Fall muss bei einer Reservierung ein Umzug während des Aufenthalts gemacht werden.
Die Wahrscheinlichkeit, das bei einem gut gebuchten Betrieb ein bis drei Umzüge pro Jahr notwendig sind, steht keiner Relation zu einer defensiveren Strategie solche Reservierungen gar nicht zuzulassen und den Umsatz nicht zu machen.
Berechnung der Kategorieverfügbarkeit, auch wenn die Reservierung nicht zugeteilt ist:
Wenn Buchungen mit dem Status 'igumbi' (bambusgrün) oder 'Channel' (hellbraun) nicht zugeteilt sind dann gelten die Zimmer in der Kategorie trotzdem als verkauft. Das ist eine Sicherheitsvorkehrung, damit das Zimmer dann auf jeden Fall nach dem Eingang der Reservierung als verkauft gilt.